Am vergangen Dienstag sprach sich der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Olfen mehrheitlich gegen den Antrag der SPD-Fraktion über das Errichten eines Outdoor-Playgrounds aus. Zu groß sei auf einer solchen Fläche die Geräuschentwicklung durch Menschen auf Slacklines, Kupp-Felder oder an Boulder-wänden und zu klein die Akzeptanz der Olfener*Innen für ein solches Projekt, so die CDU-Fraktion. Somit wurde bereits die Durchführung einer Machbarkeit-Studie zu diesem Vorhaben von CDU, FDP und UWG abgelehnt. Die SPD-Fraktion tut sich sehr schwer damit nachzuvollziehen, warum diese ausschließlich ruhigen Angebote ausgerechnet auf der Fläche eines Dirtbike -Parks den Rahmen sprengen sollte.
Die einzelnen Angebote trafen trotz allem auf eine hohe Zustimmung und wurden durchweg positiv wahrgenommen. Unser Vorschlag eine attraktive und zusammenhängende Aufenthaltsfläche konzeptionieren zu lassen, wo sich junge Olfener*Innen treffen können um gemeinsam und vielseitig aktiv sein oder einfach eine gute Zeit zu verbringen, ist jetzt aber bedauerlicher Weise vom Tisch. Ein Trennen der einzelnen Elemente verhindert letztendlich das soziale Miteinander und zwingt Interessierte sich immer wieder zwischen Standort und/oder Freunden entscheiden zu müssen.
Nicht zuletzt auf Grundlage der Zwischenergebnisse aus der „Befragung junger Olfener*Innen“ und der hohen Auslastung des neuen Skateparks sieht sich die SPD-Fraktion in ihrer Idee bestätigt, zusätzliche Angebote auf den Weg zu bringen. Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren in den kommenden Wochen neue Lösungen zu erarbeiten.
Beste Grüße, eure SPD-Fraktion.