Erfolgreiche Kommunalpolitik fortsetzen: Gruppe Nordkirchen wählen!

Kommunalpolitik

Nun ist es heraus: Markus Pieper tritt für die CDU zur Bürgermeisterwahl im Mai gegen den weithin anerkannten Amtsinhaber Dietmar Bergmann an. Das es in demokratischen Systemen die Auswahl zwischen mehr als einer Partei, zwischen mehr als einer/m BerwerberIn gibt, ist gut und richtig. Deshalb verdient auch die Entscheidung der CDU mit einem eigenen Kandidaten anzutreten allen demokratischen Respekt.

Ungeachtet dessen darf aber zugleich auch die Frage gestellt werden: Wofür steht der Kandidat der CDU?

Eine Alternative für die WählerInnen sein zu wollen bedeutet doch zugleich auch, alternative Vorstellungen zu haben mit denen der Anspruch verbunden ist, dass diese Alternativen besser sind als die des Amtsinhabers. Was sind denn dies für Alternativen? Seit fast fünf Jahren dürfen die Gruppe Nordkirchen und Bürgermeister Dietmar Bergmann die Geschicke Nordkirchens maßgeblich bestimmen. Einige der wichtigen Themen in dieser Zeit waren:
  • Den Haushalt wieder in Ordnung zu bringen – das ist fast geschafft.
  • Familienfreundlichkeit als Nordkirchener Markenzeichen im Interesse der BürgerInnen zu etablieren – das ist geschafft.
  • Das Ganztagesangebot unserer Schulen flächendeckend auszubauen – das ist geschafft.
  • Den Ortskern von Nordkirchen wiederbeleben – das ist fast geschafft.
  • Das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen bedarfsgerecht auszubauen – das ist geschafft.
  • SeniorInnen bessere Lebensperspektiven in Nordkirchen zu geben – das ist geschafft.
Was aber vor allem geschafft wurde: Durch die zukunftsweisende Kommunalpolitik von Bürgermeister Dietmar Bergmann und der Gruppe Nordkirchen ist es gelungen, vielfältige Projekte und Investitionen Dritter anzustoßen! Die CDU Ratsfraktion hat fast alle diese Themen weitgehend mitgetragen. Aber: Was hat sie und was hat ihr Kandidat eigentlich an alternativen Ideen in die Ratsarbeit eingebracht? Nicht viel! Der Anspruch auf eine absolute Mehrheit und auf einen CDU Bürgermeister klingt doch ziemlich vermessen, wenn die Leistungen der CDU in den vergangenen Jahren einfach nur darin bestanden haben, Initiativen des Bürgermeisters oder der Gruppe Nordkirchen mitzutragen ohne erkennbaren eigenen substantiellen Beitrag. Und für die Zukunft: Die CDU und ihr Kandidat wollen sich um die Landwirtschaft, die Infrastruktur, die Bildung kümmern. Aha. Dabei sollen die BürgerInnen die Ideen liefern. Aha. Aber was wollen sie denn nun genau – das wissen weder CDU noch ihr Bürgermeisterkandidat. Sie setzen auf das Motto. Erst einmal gewählt werden, dann schauen wir mal, was wir tun werden. Die Gruppe Nordkirchen wird in den kommenden Tagen ihr Kommunalprogramm für Nordkirchen vorstellen und dann selbstverständlich auch mit den BürgerInnen diskutieren. Wir haben aber klare Vorstellungen, wie und wohin sich Nordkirchen entwickeln soll und treten mit dem Anspruch zur Wahl an, dass wir für unsere Sachthemen gewählt werden wollen. Dem kann zugestimmt werden – oder auch nicht, aber es ist bekannt, was mit der Wahl der Gruppe Nordkirchen eingekauft wird: Ein seit zehn Jahren erfolgreich für Nordkirchen funktionierendes Modell. Mit der Wahl der CDU und ihres Kandidaten wird nur eines erreicht werden: Die Hoffnung, dass auch die CDU mal zukunftsweisende Ideen für Nordkirchen entwickelt und nicht wie fünfzig Jahre lang sich einfach nur „durchwurschtelt“. Bildquellenangabe: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
 

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